5 Symptome für den Durchbruch der Weisheitszähne

Es drückt, es schmerzt, doch woran liegt es? Sind es vielleicht die Weisheitszähne, die durchbrechen? Wir klären auf!

Durch unsere Weisheitszähne werden wir nicht etwas weiser. Ganz im Gegenteil führen Sie ganz gerne zu Problemen. Selbst wenn die vier letzten Zähne es schaffen durchzubrechen, ist kaum noch Platz im Kiefer. Offiziell zählen die Weisheitszähne zu den insgesamt 32 Zähnen eines gesunden Gebisses. Sie werden allerdings weder zum Kauen oder zum Sprechen zwangsläufig benötigt. Ein Leben ohne Weisheitszähne In vielen Fällen brechen die Weisheitszähne nicht in die Mundhöhle durch, sondern bleiben bis ins hohe Alter im Kieferknochen verborgen. Dies ist bei bis zu 80 Prozent der jungen Erwachsenen in der europäischen Bevölkerung der Fall. Häufig ist Platzmangel im Kiefer der Grund.Meist ist das unproblematisch, aber ein nicht durchgebrochener Weisheitszahn kann sich entzünden und unangenehm bemerkbar machen. Schädigt er die Wurzel des benachbarten Zahns, können Zahnwurzelentzündungen und Schmerzen die Folgen sein. Was kann schon passieren? Der Durchbruch von Weisheitszähnen kann Patienten schwer zu schaffen machen. Es können gesundheitliche Probleme auftreten, beispielsweise vergrößerte Lymphknoten, Schleimhautentzündungen und Schwellungen im Mund. Weitere Symptome können Schluckbeschwerden und Ohrenschmerzen sein. Viele Patienten können den Mund nicht mehr richtig öffnen.Manchmal brechen Weisheitszähne nur teilweise durch das Zahnfleisch. Auf dem Zahn bleibt ein Schleimhautkäppchen. Mit der Zahnbürste ist er allerdings nur schlecht erreichbar. Solche Zähne sind ein bevorzugtes Ziel für eine Menge Bakterien.Bei einigen Patienten sind die Keime für die Weisheitszähne von Geburt an nur unvollständig oder überhaupt nicht angelegt. Dies ist unproblematisch und erspart einigen Ärger. Man könnte sogar behaupten, es wäre ein evolutionärer Schritt. Und was soll ich jetzt machen? Weisheitszähne müssen nicht prinzipiell entfernt werden. Wenn sie nicht auf den Nachbarzahn drücken oder sonstige Beschwerden verursachen, muss der Zahnarzt nicht eingreifen. Verursachen die Weisheitszähne aber Probleme, sollte man sie so früh wie möglich ziehen lassen.Ein durchgebrochener Weisheitszahn wird meist wie jeder andere Zahn entfernt. Steckt er noch ganz oder nur teilweise im Kieferknochen, ist ein chirurgischer Eingriff notwendig. Hier wird der Knochen oberflächlich entfernt. In der Regel liegen die Weisheitszähne an schwer zugänglichen Stellen. Unser Tipp Einfach mal den Zahnarzt fragen. Er kann mit Hilfe eines Röntgenbildes die Lage der Zähne erkennen und wertvolle Tipps und Ratschläge erteilen. Sollten die Zähne entfernt werden, kennt er sicherlich auch einen fähigen Chirurgen.