FDOK/NICO: Wo kommen die Schmerzen her? Kieferknochenentzündung erkennen und behandeln

Zu Beginn sind die Symptome kaum zu bemerken. Ein allgemeines Krankheitsgefühl ist der erste Hinweis darauf, dass etwas im Kiefer nicht stimmen könnte. Unspezifische Schmerzen im Kiefer sowie Nerven- und Gesichtsschmerzen folgen.
Wo kommen diese Beschwerden her? Das Tückische: Eine Kieferknochenentzündung, auch NICO (Neuralgia Inducing Cavitational Osteonecrosis) oder FDOK (Fettig degenerative Osteonekrose des Kieferknochens) ist von außen nicht erkennbar und auf konventionellen Röntgenbildern nur sehr schwer zu erkennen.
Doch wie lässt sich diese chronische Entzündung im Kiefer diagnostizieren und behandeln? Wir sagen Ihnen, was sich hinter der Kieferostitis und den Schmerzen im Kiefer verbirgt.

Wie entsteht die Kieferknochenentzündung FDOK / NICO?
Eine Entzündung des Kieferknochens kann dort entstehen, wo Zähne entfernt wurden und die Wundheilung nicht optimal verlaufen konnte. Dies kann beispielsweise nach einer Weisheitszahn-OP der Fall sein. Bei der Wundpflege wird zumeist die Wunde im Zahnfleisch beobachtet – der Kieferknochen selbst wird selten behandelt.
Die Entzündung führt zu einer Zersetzung des Kieferknochens, wodurch Knochenzellen abgebaut und Hohlräume im Kieferknochen gebildet werden. Der Kieferknochen kann nicht mehr ausheilen. Durch einen möglichen Vitamin- oder Nährstoffmangel kann die Heilung zusätzlich gestört oder die Entzündung im Kiefer begünstigt werden.
Die FDOK und NICO-Störfelder verursachen einen Anstieg der Entzündungsprozesse und Betroffene können Schmerzen und Schwellungen am Kieferknochen bemerken. Die Kieferostitis kann jedoch auch symptomfrei verlaufen und die Erkrankung bleibt unbemerkt – was im Verlauf der Entzündung weitere Krankheitsbilder wie Migräne, Multiple Sklerose oder Autoimmunerkrankungen begünstigen kann. Dies stellt insbesondere für immungeschwächte und gestresste Menschen ein erhebliches Risiko dar.

Wie kann man FDOK / NICO behandeln?
Das Wichtigste zuerst: Die Kieferknochenentzündung kann behandelt und geheilt werden. Betroffene müssen mit den Schmerzen nicht leben. Zunächst ist eine präzise Diagnose der Erkrankung notwendig. Durch eine 3D-Röntgenaufnahme (DVT) kann der Kieferbereich genaustens untersucht und die betroffenen Stellen analysiert werden.
Durch eine operative Säuberung des Knochens wird das beschädigte Gewebe saniert und der Entzündungsherd entfernt. Wichtig ist, nach der OP auf eine gesunde und nährstoffreiche Ernährung zu achten, damit der Körper optimal bei der Wundheilung unterstützt werden kann. So kann einer weiteren Erkrankung vorgebeugt werden.
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Vermuten Sie, an einer Kieferknochenentzündung wie FDOK / NICO zu leiden oder haben Sie undefinierte Schmerzen im Kiefer, denen Sie auf den Grund gehen wollen? Besuchen Sie uns gerne in unserer Praxis in Hamburg-Winterhude zu einem persönlichen Beratungsgespräch. Wir freuen uns, Ihnen zu helfen.